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Wie RockShox Rudy XPLR deinen Ride besser macht | Wie Zipp 101 XPLR deinen Ride besser macht | Weitere Forschungsergebnisse zum Effekt der vibrationsbedingten Energieverluste beim Radfahren.

Die Daten zeigen, dass man Energie spart, wenn man eine RockShox Rudy und die ZIPP 101 XPLR Laufräder beim Graveln fährt.

Radfahrer, die mit dem Graveln beginnen, lernen früher oder später einen Gegner kennen, den sie vielleicht noch nicht einmal bei Namen kennen: Vibrationsbedingte Energieverluste Seien es Waschbrettpisten, Kieselsteine und Schotter, kleinere Hindernisse oder Wurzen. Vibrationen rauben dir Kraft und Geschwindigkeit - das ist einer der Hauptgründe warum drei Stunden auf der Straße noch nicht einmal annähernd do anstrengend sind wie drei Stunden Graveln (in all seinen Formen). Denk nur an das Kopfsteinpflaster von Paris-Roubaix, das selbst den Pro-Rennfahrern die Kraft und den Speed aus dem Körper schüttelt - als extremes Beispiel.

Der Total System Efficiency Ansatz (TSE) von Zipp zum Thema Laufraddesign konzentriert sich auf vibrationsbedingte Effizienzverluste weil es einer der vier großen Faktoren ist, die den Speed einschränken: Windwiderstand, Rollwiderstand und Schwerkraft. Vibrationsbedingte Verluste wirken sich beim Gravel-fahren besonders nachteilig auf die Performance aus, weil der Fahrer den Schlägen und Vibrationen von unebenem und wechselndem Untergrund ständig ausgesetzt ist.

Large and small pebble gravel

Mit der XPLR Kollektion wollten die Ingenieure von RockShox und Zipp dem Fahrer eine Art „fliegenden Teppich“ zur Verfügung stellen, um die ihn abbremsenden Vibrationen einfach auszuschalten. Jüngst durchgeführte Untersuchungen in dem Testlabor von SRAM in Indianapolis machten deutlich wie groß die Energieeinsparung mit der Kombi aus Zipp’s 101 XPLR Laufradsatz und der RockShox Rudy XPLR Federgabel wirklich ist.

Die Tests zeigten auf, dass ein Fahrer mit der Kombi aus Zipp 101 und RockShox Rudy auf einer simulierten Oberfläche (mittelgrobem Gravel entsprechend) im Vergleich zu einem Referenz-Carbon-Laufradsatz und einer Starrgabel bei einer Geschwindigkeit von 29 km/h beinahe 16 Watt einspart. Bei 21 km/h beträgt die Energieeinsparung immerhin fast 8 Watt. Ein Fahrer, der entweder nur die Zipp 101 oder nur die RockShox Rudy fährt, spart auch Energie, die Einsparung ist aber einige Watt niedriger als wenn man beide kombiniert.

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Mit zunehmender Geschwindigkeit, werden auch die Vibrationen immer schlimmer. Die XPLR Komponenten absorbieren diese Vibrationen effektiver, was bedeutet, dass man bei gleicher Geschwindigkeit weniger Energie aufwenden muss, als mit einem Referenz-Laufradsatz und einer Starrgabel.

–Brian Leathers, Testingenieur

Im Zuge eines langen Gravel-Rides oder -Rennens, kann man so Energie einsparen, um noch schneller zu fahren. Der Test wurde bei zwei Geschwindigkeiten (21 und 29 km/h) durchgeführt, um typische Geschwindigkeiten von zwei unterschiedlichen Fahrerniveaus zu simulieren. Um den Test abzuschließen, ist die SRAM Testmannschaft zuerst Gravel-Pisten in Brown County, Indiana, abgefahren.

„Wir haben uns dabei vor allem auf die Gravel-Bedingungen südlich von Indianapolis konzentriert, wo es durchaus gröbere Abschnitte gibt.“ sagt Leathers. „Das subjektive Feedback der Testfahrer hat uns dann an einen Punkt gebracht, an dem wir sagen konnten, ‘OK, das repräsentiert jetzt mittelschweres Graveln. Anstatt nur glatte oder nur grobe Gravel-Oberflächen - also feine Schotter- und Sandpisten einerseits und steinige Trails an einem Berghang andererseits - haben wir uns bewusst etwas ausgesucht, das die meisten Fahrer wahrscheinlich kennen. Wir wollten etwas nehmen, wie es die meisten Fahrer regelmäßig beim Graveln antreffen.“

Davon ausgehend hat die SRAM Testmannschaft versucht diese Erschütterungssequenzen auf der RollingRoad, der Fahrrad-Teststrecke von Zipp im Testlabor bei Indianapolis, zu replizieren. An der RollingRoad kann man bis zu 87 unterschiedliche Kunststofflamellen befestigen, die es den Ingenieuren ermöglicht, alles vom Kopfsteinpflaster bis zu Schlaglöchern zu simulieren. Der Testfahrer fährt auf der RollingRoad wie auf einem klassischen Rollentrainer, trägt aber zusätzlich einen Sicherheitsgurt. Die Ingenieure analysieren dann die von den Fahrern auf der RollingRoad aufgezeichneten Zeitlupenvideos und Powermeter-Daten.

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Warum testen wir nicht einfach draußen auf echten Gravel-Strecken? Durch die Laborbedingungen der RollingRoad können unsere Ingenieure äußere Einflussfaktoren (wie Wind) ausschalten und die verschiedenen Aspekte vibrationsbedingter Energieverluste gezielt isolieren.

Die 101 und Rudy XPLR beeinflussen das Fahrerlebnis auf unterschiedliche Art und Weise und bilden so eine wirkungsvolle Kombination.

Wie die RockShox Rudy XPLR deinen Ride verbessert.

Es ist recht offensichtlich, dass eine Federung am Off-Road Bike (also MTB) das Komfortniveau steigert, weniger offensichtlich dagegen ist, dass selbst ein bisschen Extra-Komfort sowohl die Ermüdung des Fahrers reduziert, als auch seine Ausdauer erhöht.

Unebene Oberflächen wie Schotterstrecken und brüchiger Asphalt, erzeugen an einem ungefederten Bike Vibrationen, die zuerst die Reifen und Laufräder durchlaufen.Mit den 101 XPLR Laufrädern werden viele dieser Vibrationen bereits hier absorbiert. Darüber hinaus gibt es beim Graveln aber auch immer Hindernisse, die größer sind als dass sie von Reifen und Laufrädern absorbiert werden können.

Da kommt die Rudy ins Spiel.

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Mit der Rudy beantwortet RockShox viele der Probleme, vor die einen lange Gravel-Tage auf unterschiedlichen Untergründen stellen. Die Rudy absorbiert die Vibrationen von Kieselsteinen bis hin zu größeren Steinen und Waschbrett-Abschnitten.Sie schont die Arme, verbessert die Bike-Kontrolle bei größeren Schlägen und hält das Vorderrad bei plötzlichen Hindernissen auf Spur. Deinen Ride zu verbessern, bedeutet nicht nur mehr Komfort sondern auch mehr Effizienz und mehr Vortrieb. Jedes Hindernis über das dein Bike rollt, kann als „Schwung-Killer“ angesehen werden - jede noch so kleine Welle und jeder Stein bremst dich ein klein wenig ab - mit der Folge, dass die Fahrer sich mehr anstrengen müssen, um die Geschwindigkeit zu halten. Größere Hindernisse haben einen noch deutlicheren Effekt - sie bremsen dich spürbar ab oder bringen das Rad aus der Spur, beeinträchtigen die Traktion und Bike-Kontrolle und reduzieren die Geschwindigkeit - verlangen dem Fahrer letztlich mehr Anstrengung ab, nur um den Schwung zu erhalten.

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Die zusätzlichen 30 oder 40 mm Federung der Ruby absorbieren die Vibrationen von feinem bis grobem Schotter, damit deine Hände und Arme es nicht müssen. Hindernisse sind Schwung-Killer und bremsen nicht nur ab, sie erzeugen auch Vibrationen, die vom Laufrad durch die Gabel auf die Hände einwirken. All diese Vibrationen können zu Arm-Pump führen — der Überbeanspruchung der Armmuskulatur, die Ermüdung, Muskelschwäche und Schmerzen verursacht. Die Solo Air Federung der Rudy ist speziell auf kurze Federwege ausgelegt, ist effizient über Hindernisse jeder Art und kommt mit nur 5% SAG aus.

Alles in allem wurde die Rudy nicht nur als komfortspendende Federung entwickelt, sondern auch für eine optimale Effizienz und gleichzeitig effektive Vibrationsdämpfung. Mit seiner Abstimmung für Gravel-Riding besitzt die Rudy Ultimate Race Day Dämpfung einen echten, harten Lockout für maximalen Vortrieb, wenn es drauf ankommt.

Wie die Zipp 101 XPLR Laufräder deinen Ride verbessern.

Der 101 XPLR ist der erste Zipp Laufradsatz speziell für Gravel. Das Laufrad besitzt ein einwandiges (Single-Wall) Felgendesign, welches wir als MOTO Technologie bezeichnen. Dieses Design erlaubt es der 101 XPLR Felge beim Überfahren von unebenem Untergrund um die Speichenlöcher herum leicht zu „flexen“. Wenn das Laufrad auf eine Hindernis trifft, kann jedes Felgenhorn ein wenig nachgeben und erzeugt so ein zusätzlich „gefedertes“ Fahrgefühl. Für den Fahrer bedeutet das zusätzliche Robustheit und Kontrolle für noch mehr Speed.

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Zipp nennt diesen Effekt die „Ankle Compliance“ Stell dir einen Läufer vor, der eine enge Kurve nimmt: Während sich der Läufer in die Kurve legt, flext dessen Sprunggelenk auf natürliche Weise, um den Grip aufrecht zu erhalten. Die Felge kann lokal nachgeben, um in der Kurve parallel zum Boden zu stehen, wodurch die Traktion erhöht wird — ähnlich dem Sprunggelenk des Läufers. Diese Eigenschaft lokal nachzugeben, ermöglicht es der Felge, einseitige wirkende Schläge zu absorbieren, ohne dass der Fahrer von seiner gewählten Spur abgedrängt wird.

Die Zipp Ingenieure haben das Design der 101 XPLR Laufräder auch auf radiale Nachgiebigkeit hin ausgelegt, damit das System auf grobem Untergrund wie eine Mini-Federung wirkt. Die MOTO Technologie von Zipp bringt zusätzliche Haltbarkeit, indem es der Felge erlaubt, kontrolliert zu flexen.Dadurch wird die Stoßenergie absorbiert und von dem Punkt der Krafteinwirkung abgeleitet. Im Endeffekt wird die Stoßbelastung auf einen größere Bereich der Felge verteilt.

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Zusätzliche Forschungsergebnisse zu dem Effekt der vibrationsbedingten Energieverluste beim Radfahren

Vibrationsbedingte Energieverluste beim Radfahren sind eine vielfach übersehene Performance-Hürde. Durch eine vertikale Beschleunigung des Bikes und des Fahrers die von Fahrbahnunebenheiten erzeugt wird, bewirken die Vibrationen einen nennenswerten Leistungsverlust. Je gröber die Oberfläche ist, desto ausgeprägter ist der Effekt. „Um das Massesystem aus Fahrer und Rad anzuheben - selbst wenn die Fahrbahnunebenheiten nur wenige Millimeter messen - wird zusätzliche Energie benötigt,“ so der Zipp Advanced-Development Ingenieur David Morse.

SRAM ist mit seinem Augenmerk auf dem „Effekt von vibrationsbedingten Energieverlusten auf die Rad-Performance“ auch nicht alleine. In einer Studie aus 2020, die in Medicine & &Science in Sports &Exercise veröffentlicht wurde, haben die Wissenschaftler des Lehrstuhls für Biomechanik und Orthopädie der Sporthochschule Köln versucht zu verstehen, wie Untergrund-induzierte Vibrationen beim Radfahren die kurzfristige neuromuskuläre Performance beeinflussen.

Die Studie an 30 gut trainierten Radfahrern hatte einen Testaufbau mit Vibrationsplatten, welche an den Ausfallenden fixiert waren und nutzte diverse am Fahrer abgebrachte Sensoren, um die entstehende Muskelstimulation zu messen. Das Ergebnis war, dass die Fahrer einen „Preis dafür bezahlen“ wenn sie auf groben Straßen Strecke machen. „Vibrationen sind ein Phänomen, das den ganzen Körper beeinflusst. Die Auswirkungen der Vibrationen auf den Vortrieb sind demnach aber eingeschränkt, weil die für den Vortrieb hauptverantwortlichen Oberschenkelmuskeln nicht allzu stark davon beeinflusst werden. Die Beanspruchung des Herz-/Kreislauf-, aber auch des Atmungs-System nimmt bei auftretenden Vibrationen leicht zu.“ Medicine &Science in Sports &Exercise: Mai 2021, Heft 53, 5.Ausgabe

Die Wissenschaftler betonten auch die Bedeutung von vibrationsbedingten Energieverlusten für Rennfahrer: „Im Kontext eines Radrennens, bewirken die mit dem Befahren von Kopfsteinpflaster einhergehenden Vibrationen eine erhöhte Herzfrequenz und einen erhöhten Sauerstoffverbrauch, was einer Performance-Einbuße gleichkommt, obwohl die hauptsächlich vortriebsrelevanten Muskeln selbst nur teilweise auf die Vibrationen reagieren.“

Verglichen mit der niedrigen Bewegungsintensität beim Freizeitradler, wirken sich die Vibrationen und dadurch bedingten vortriebsrelevanten muskulären Reaktionen bei hoher Anstrengung (wie etwa im Rennen) deutlicher aus.

–Medicine & Science in Sports & Exercise: Mai 2021, Heft 53, 5.Ausgabe

Wenn du mit der Rudy oder dem 101 XPLR beim Graveln bist - oder noch besser, mit beiden zusammen - dann zeigen die Messwerte, dass du so Leistung einsparst und dich so länger vor Ermüdung bewahrt.

Und auch wenn die Wissenschaft dazu komplex ist, ist das Ziel umso einfacher: Die schädlichen Vibrationen eliminieren.

Eine Testreihe auf der RollingRoad wurde mit einem Spitzenfahrer auf dem Gravelbike samt Leistungsmesser (Powermeter) in vier unterschiedlichen Konfigurationen durchgeführt: 1) mit einem Referenz-Carbon-Laufradsatz und einer Starrgabel, 2) mit dem Zipp 101 Laufradsatz und Starrgabel, 3) mit dem Referenz-Carbon-Laufradsatz und der RockShox Rudy, oder 4) mit dem Zipp 101 Laufradsatz und der RockShox Rudy. Jeder Testdurchlauf auf der RollingRoad dauerte 2 Minuten und fand einmal bei 21 km/h und einmal bei 29 km/h statt. Der Reifendruck wurde nach den SRAM AXS Zipp Reifendruck-Empfehlungen eingestellt. Der Luftfederdruck wurde mit Hilfe der Tabelle auf der Rudy Tauchrohreinheit bestimmt und die Zugstufe in die Mitte des Einstellbereichs eingestellt.

3 Gravel Riders

Fotos von Mike Emery und Kevin Sparrow. Text von Daniel Lee und Sarah Walter.